Sound Design
Funktionales Sound Design findet überall dort seine Anwendung wo die Beziehung zwischen einem Produkt, einer Leistung oder einem Unterhaltungsangebot nicht stumm bleibt.
Definition: Sound Design
Ob Werbemusik, Filmmusik, Musik für Veranstaltungen und Events, Vertonung von Websites oder Apps – auch bei der funktionalen Komposition ist der Emotionalisierungsgrad entscheidend. Neben den genannten Einsatzbereichen zählen auch die Vertonung von Websites und -Videos sowie von Präsentationen oder komplexen Dialogsystemen zu den zahlreichen Einsatzgebieten.
Als Sound Design kann man die gestalterische Arbeit an allen akustischen Elementen mit Ausnahme der Musikkomposition und Stimme verstehen – also an Geräuschen, Atmosphären und Soundeffekten. Diese Klangelemente werden gezielt aufgenommen und/oder aus Geräuscharchiven entnommen und anschließend bearbeitet. So kann aus tibetanischem Mönchsgesang beispielsweise schon mal das Geräusch eines Raumschiffs entstehen, aus Gibbongebrüll die Sirene eines fliegenden Polizeiautos aus der Zukunft.
Mehr Wissen! Sound Design!
Sound Design: So wirkt es!
Klangelemente können unmittelbar die Gefühlsebene der Zuschauer ansprechen – beispielsweise durch akustische Dimensionen wie bestimmte Frequenzen, eine rhythmische Gestalt und/oder die Lautstärke bzw. dynamische Entwicklung. Bestimmte Klänge können auch unbewusste Erinnerungen wachrufen.
Sound Design bezieht all die oben genannten Aspekte mit ein, um eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen, die den Adressaten gezielt in eine gewünschte Stimmung versetzt. Schon kleinste Nuancen können einem Klangbild eine spezifische Charakteristik verleihen und es somit einzigartig machen.
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