In der aktuellen Ausgabe des WuV Magazins berichtet Stephan Vincent Nölke im Gespräch mit Thomas Seldeck über die steigende Bedeutung klingender Markenidentitäten und neue Chancen von Unternehmen und Marken in einer zunehmend auditiv geprägten Welt.
Der comevis-CEO und Fachbuchautor erklärt, dass eine klar erkennbare akustische Positionierung von Unternehmen und Marken heutzutage ein unabdingbarer „integraler Klangbaustein im Kommunikationsmix“ ist. Erfolgreiches Sound Branding geht weit über das Soundlogo hinaus und erfordert konsequent umgesetzte Audio-Voice-Strategien, denn nur eine funktionierende akustische Markenführung ermöglicht Sales-Uplifts im deutlich zweistelligen Bereich. Im Kontext der oftmals vernachlässigten Verwendung des unternehmensspezifischen Corporate Sounds in Radio-Spots wirft Stephan Nölke die Frage auf, was wäre, „wenn wir die strategische und kreative Erstellung der Spots komplett von den Radiosendern abkoppeln? Oft kommen die Spots doch aus Jingle-Tonstudiofabriken und nicht unbedingt aus einem Strategie-Reaktor.“
Als wesentlichen Fokus seiner Arbeit hebt Stephan Nölke im WuV Interview neben Sound Branding auch die Forschung und Entwicklung digitaler Audio-Anwendungen, z.B. im Bereich Voice Assistance, hervor. Aufgrund dieser interdisziplinären Unternehmensausrichtung beweist er im Interview auch sein Fachwissen darüber, wie sich die neuen Möglichkeiten aus den Bereichen Stimm-Synthetisierung, künstliche Intelligenz und Text-Bots auf den Radiowerbemarkt auswirken: „Wir können sagen, ein Design-orientiertes Vorgehen trifft auf ein Technologie-fokussiertes Denken und Handeln. Hierdurch entstehen völlig neue Möglichkeiten, Marken-, Vertriebs- und Service-Kommunikation über alle hörbaren Touchpoints synchronisiert zu gestalten.“
Das gesamte Interview mit weiteren spannenden Einblicken in die klangvolle Welt des Audio Brandings findet sich in der aktuellen Printausgabe des WuV Magazins, online oder als PDF.
Stephan Vincent Nölke
Geschäftsführer | CEO
„Wir sehen die aktuellen Entwicklungen nicht als Bedrohung, sondern als unglaublich faszinierende Chance für Neues. „The future sounds great“ – davon sind wir überzeugt." (in W+V 9.1/2019)
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