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Sound Branding im öffentlichen Sektor

Aktualisiert: 21. Feb. 2023

Public Marketing: 5 Experten im Magazininterview und 2 dieser von comevis 🎉, gehen der Frage nach, wie öffentliche Player von auditiven Assets im Marketing profitieren können.


Stadtmarketing & Markenkommunikation im Fokus

CEO Stephan Vincent Nölke im Kostüm auf einer Karnevalsparty
Wenn einer weiß wie Stadt, Stimmung & Musik zusammenhängen, dann sind es wir Kölner! 😉



 

4 Aspekte im Interview mit Stephan & Björn


Public Marketing Magazine-Cover

Stephan Vincent Nölke, Geschäftsführer, comevis GmbH & Co. KG, Köln

Björn Wegener, Musikwissenschaftler & Acoustic Ecology Consultant, comevis, Köln

 

✅1. Inwiefern trägt ein Sound zur Markenbildung einer Destination, Stadt, Kultureinrichtung, Hochschule und/oder Behörde bei?


Praktisch jede Kommunikation ist hörbar, gerade in unserer digitalen Welt! Wie andere Unternehmen auch, nutzen städtische, universitäre und kulturelle Einrichtungen digitale Kontaktpunkte, um mit ihren unterschiedlichen Zielgruppen zu kommunizieren. Der Bereich der „klassischen“ Telefonie profitiert von einem individuellem auditiven Service Design ebenso, wie eine professionell inszenierte Kampagne (von Social Media über Radio bis TV) oder innovative Lösungsansätze wie eigens entwickelte Apps oder Voice Bots. Die gute Nachricht, ein einmalig definierter Sonic Code kann in alle bestehenden und zukünftigen Anforderungsprofile integriert werden und sich den primären Kommunikationskanälen situativ anpassen.

Portrait vom CEO Stephan Nölke mit Logo und Dom

"Im Kontext der digitalen Transformation fokussieren wir den Aspekt der App-gestützten Steuerung und wie die akustische Markenführung und die Customer Journey automatisiert, digitalisiert und einfach anwendbar gemacht werden kann!“


Stephan Vincent Nölke, Experte für auditive Digitalisierung & Gewinner des Kölner Unternehmerpreis

 

✅2. Welche Vorteile bietet ein Markensound?


Sound gilt in der Wissenschaft als Erinnerungsmedium Nummer 1. Ein Markensound sorgt für Wiedererkennbarkeit und Differenzierung innerhalb der visuellen, aber gerade auch in der non-visuellen Kommunikation (bspw. der User Experience/Customer Experience). Er trägt im Sinne einer Brand Experience zu einer emotionalen Bindung und zur Imagebildung von Marken und Services bei. Unter Markensound verstehen wir die wirkungsstarke Kombinatorik von Audio und Voice, welche das akustische Pendant zur visuellen CD/CI darstellt und die Kommunikation einzigartig und erinnerbar macht. Aber auch abstrakte Kommunikationsziele wie bspw. Nachhaltigkeit und Markenwerte (Purpose) können in Klang übersetzt werden.

 

Exkurs: So klingt eine Liebeserklärung an die Stadt


"Et gitt kei Wood, dat sage künnt Wat ich föhl - wenn ich an Kölle denk." ❤️😍🥰😍❤️
 

✅3. Was umfasst der ideale Markensound? Wie sollte dieser klingen?


Jeder Touchpoint/Use Case hat seine individuelle Anforderung an Klang! Für eine strategisch erfolgreiche akustische Markenprofilierung reicht jedoch heute nicht mehr nur ein Jingle, eine Stimme oder ein Markensong aus. Das exponentielle Wachstum der digitalen Schnittstellen erfordert heute eine Zielgruppen- und touchpointgerechte Kommunikation, wodurch die Faktoren Vielfältigkeit und Flexibilität stets im Zentrum des akustischen Erlebnisses stehen. Die Brand Experience (BX) kann bspw. eine andere auditive Kommunikation erfordern als die Customer Experience (Service). Mit Blick auf die zukünftigen Entwicklungen arbeiten wir bereits schon heute mit A.I.-basierten Analyse- und Management-Tools, für eine konforme Marken- und Service-Kommunikation.


Björn Wegener UX Sound Design, Acoustic Science, Audio/Voice Consulting comevis

„Nicht jede Marke braucht ein Soundlogo, aber eine akustische Haltung und wieder erkennbare Positionierung einzunehmen, ist ein Muss!“



Björn Wegener

Musikwissenschaftler & Acoustic Ecology Consultant


 

✅4. Was sollten Akteurinnen und Akteure bei der Entwicklung eines Markensounds beachten?


Kein Markensound ohne Sonic Code (DNA). Vor der Entwicklung eines markenkonformen Sounds, braucht es einen akustischen Grundstein, um die Marke erfolgreich, nachhaltig und anwendbar umzusetzen. Mit dem Sonic Code wird ein akustisches Regelwerk geschaffen, auf welches bei jeglichen akustischen Markenanwendungen zurückgegriffen werden kann. Unsere Erfahrung hat zudem gezeigt, dass nur mit einer einheitlichen und langfristigen Aussteuerung das volle akustische Potential der akustischen Markenführung ausgeschöpft werden kann. Guidelines und Trainings sollten daher ebenso beachtet werden wie der konsequente touchpoint-übergreifende Einsatz. Doch auch hier gibt es gute Nachrichten, unsere eigens entwickelte „C-Cloud Application Suite“ unterstützt Kommunen und öffentliche Einrichtungen schon heute mit praktischen Analyse-, Content-Management-Tools und Do It Yourself-Lösungen.

 

Kontakt zur Nr. 1 für auditive Digitalisierung:





 

Zum Fachmagazin-Public-Marketing:



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